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Lowes holt in Portimao Kohlen für Voltcom Crescent Suzuki aus dem Feuer

Monday, 7 July 2014 14:10 GMT

Lowes mischt vorn mit, Laverty nach starkem Training verhalten.

Voltcom Crescent Suzuki Racer Alex Lowes hat sich im zweiten Lauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft auf dem Autodromo Internacional do Algarve den starken vierten Platz gesichert. Auch im ersten Lauf, im Trockenen, war er mit Rang sechs und zehn weiteren WM-Punkten stark unterwegs.

Eugene Laverty verlässt Portugal als Achter der Gesamtwertung. Er hat die Plätze acht und neun holen können. Es war ein enttäuschender Abschluss eines ansonsten starken Wochenendes des Iren.

Alex Lowes: „Nachdem ich gestern im Qualifying gestürzt war und nur in der vierten Reihe stand, bin ich mit zwei soliden Top Sechs Ergebnissen echt zufrieden. Wenn ich im zweiten Lauf nicht einen kleinen Fehler gemacht hätte, wäre es sogar das Podium geworden. Aber ich bin froh, aus meiner Ausgangsposition Vierter geworden zu sein. Wir haben heute wieder etwas über die GSX-R gelernt. Wir wissen jetzt wo wir uns noch weiter verbessern müssen und haben aber auch einen guten Beweis, wo es funktioniert. Das kann uns vorwärts bringen. Ich möchte dem ganzen Team danken, denn sie waren gestern Nacht bis 01:30 Uhr in der Box und haben das Motorrad repariert. Es wäre schön gewesen, ihnen ein Podest zurück zu geben, das tut mir leid. Aber jetzt schauen wir nach vorn. Ich kann Laguna nicht erwarten, das ist wieder eine neue Strecke, aber die ist eng und winklig, sodass sie zu uns passen sollte.“

Eugene Laverty: „Wir waren in allen Sessions in den Top Vier – außer in den dreien, wo es gezählt hätte: Superpole und zwei Rennen! Vom ersten Rennen bin ich sehr enttäuscht. Es hat etwas genieselt und ich hatte Angst, Risiken einzugehen und verlor Boden. Ich habe in der letzten Runde zwei Plätze beim Überrunden verloren, aber egal ob Sechster oder Achter, für mich war das einfach kein gutes Rennen. Im zweiten Lauf hatte ich Anfangs kein Gefühl, am Ende war es etwas besser, aber es war zu wenig, zu spät. Es war ein schlechter Tag. Wir hatten die Pace für das Podium, dass wir hier da mit einem achten und neunten Platz wegfahren, ist nicht das, was wir uns ausgerechnet hatten.“